Wie KI das Geschäft von Designagenturen verändert

Geschäftsmodelle & KI
  • 2 min Lesedauer
  • Innovation

W&V – Der Einsatz von KI führt zu einer Flut von Designs, Content und vermeintlich perfekten Bildern. Das hat elementare Konsequenzen sowohl für die Arbeitsweise als auch für die Geschäftsmodelle der Designagenturen im Lande. Mirco Wüstholz sprach hierzu mit der W&V im Artikel "Geschäftsmodelle & KI".



"Uns ging es darum, hier neu zu denken, die KI-Möglichkeiten in den Vordergrund zu stellen und uns ganz den neuen Gegebenheiten zu stellen."

Mirco Wüstholz
Gründer und CEO von der Agentur Von Helden und Gestalten und TIDO

Massive Abnutzung künstlich perfektionierter Bilder

Mirco Wüstholz von Von Helden und Gestalten sieht ähnlich wie Thomas Norgall eine "massive Abnutzung der künstlich perfektionierten Bilder" voraus. Daraus ergibt sich für Designagenturen die Chance, sich hier hervorzuheben und neu zu positionieren. Zudem seien die derzeit existierenden Anwendungen recht eindimensional. Denn: Vernetztes Denken, konzeptionelle Herangehensweise, Entwicklung von Designsystemen, das könne aktuell kein Tool. "Zudem haben die Anwendungen kein Gespür für Proportionen, für Schriftbild, für Farbästhetik, sie können nicht beraten und liefern oftmals nur ein gutes Standardergebnis," so Wüstholz, der daher sicher ist, dass Agenturen einerseits auf emotionale Intelligenz setzen und andererseits die reinen handwerklichen Durcharbeitungs- und Adaptionsjobs reduzieren müssen.

Beides war letztlich auch die Motivation zur Gründung des Start-ups "Tido" durch Von Helden und Gestalten. Wüstholz: "Uns ging es darum, hier neu zu denken, die KI-Möglichkeiten in den Vordergrund zu stellen und uns ganz den neuen Gegebenheiten zu stellen. Hier entstehen neue Angebote und Prozesse abseits der klassischen Agenturwelt. So haben wir es aktuell geschafft im Bereich Videobearbeitung Prozesse stark zu beschleunigen, Kampagnen komplett mit KI zu entwerfen und etliche Schulungen und Beratungen zu Prozessoptimierungen anzubieten.“

Hier gehts zum vollständigen Artikel in der W&V.

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